Ich habe PCOS mit starkem Haarwuchs. Was hilft mir?

Rund jede 7. Frau in Deutschland leidet an übermäßigem Haarwuchs an der Oberlippe, auf der Brust oder auf den Oberschenkeln. Die Haare sind dick und dunkel und dadurch auffällig. Ärzte nennen diese untypische männliche Körperbehaarung Hirsutismus.

Eine Ursache für Hirsutismus ist ein erhöhter Testosteron-Spiegel, meist ausgelöst durch Umstellungen im Hormonsystem in der Pubertät, der Schwangerschaft oder in der Menopause. Auch viele Frauen mit einem PCOS leiden unter Hirsutismus, häufig verbunden mit Zyklusstörungen, Unfruchtbarkeit und Übergewicht.

Das können Sie gegen den übermäßigen Haarwuchs tun.

  • Kein aktueller Kinderwunsch. In diesem Fall bieten sich orale Kontrazeptiva (Antibabypille) an, die den Eisprung hemmendes Ethinylestradiol enthält. Gute Ergebnisse können auch entsprechende Kombinationen verschiedener anderer Medikamente bringen.
  • Antiandrogene. Die medikamentösen Gegenspieler männlicher Sexualhormone wie Testosteron hemmen das Wachstum der Haare direkt an den Haarwurzeln; außerdem verringern sie die Wirkung der männlichen Sexualhormone im Körper der Frau.
  • Eflornithin.Um Gesichtsbehaarung  zu behandeln, kann der Arzt eine Creme mit dem Wirkstoff Eflornithin verschreiben, die täglich aufgetragen wird.
  • Regelmäßige Rasur oder Epilation. Beides entfernt die Haare zuverlässig, kann aber harte Stoppeln im Gesicht und am Körper hinterlassen. Durch eingewachsene Haare kommt es außerdem zu Hautreizungen und Entzündungen. Auch das Bleichen der Haare mit Wasserstoffperoxid kann Hautreizungen verursachen.
  • Kalt- oder Warmwachsstreifen. Kosmetikerinnen können eine Wachsbehandlung durchführen und die haare so entfernen. Bei der Haarentfernung mit dem Laser werden die Haarwurzeln verödet; angeboten wird diese Methode unter anderem von Hautärzten.

PCOS ernährungsmedizinisch behandeln

Wenn die Ursache für den erhöhten Haarwuchs der Frau das polycystische Ovarsyndrom ist (PCOS), kann man die Symptome auf ernährungsmedizinischem Weg behandeln. Dazu eignet sich amitamin® Ovarifert besonders gut. Es basiert auf den sehr gut erforschten Wirkungen spezifischer konzentrierter Mikronährstoffe. Ovarifert kombiniert die Wirkstofe myo-Inositol, d-chiro-Inositol und alpha-Liponsäure auf besondere Art. Es enthält darüber hinaus wichtige antioxidative Vitamine und Pinienrindenextrakt.

Als diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke ist amitamin® Ovarifert besonders gut verträglich und rezeptfrei erhältlich. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

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